Zurück in Spanien

Zurück in Spanien
2 Mär 2018

Da es von Stuttgart aus im Winter keine Direktflüge nach Alicante gibt, fuhr ich, diesmal mit meiner besten Freundin im Gepäck, zum Flughafen nach Memmingen. Bei Minusgraden und umgeben von schneebedeckter Landschaft starteten wir pünktlich und wurden zwei Minuten später von blauem Himmel und Sonnenstrahlen begrüßt. Alles wäre so einfach – gäbe es diese vielen Wolken nicht :-D! Über die Schweizer Alpen flogen wir auf direktem Weg in Richtung Alicante. Alles verlief reibungslos und gegen 22 Uhr erreichten wir dann endlich die Wohnung, wo wir müde ins Bett fielen. Maiju, meine beste Freundin, kommt auch aus der Nähe von Stuttgart und hat momentan, so wie ich, Semesterferien. Da die Flugverbindungen wirklich zu wünschen übriglassen, fliegt sie leider bereits am Mittwoch zurück. Trotzdem versuchen wir natürlich die Tage so gut wie möglich auszunutzen! Das Wetter war perfekt. Am Montagmittag genossen wir ein leckeres Mittagessen unter Palmen bei „Ammos“ in Moraira. Es befindet sich übrigens nur wenige Schritte vom Büro entfernt und ich war bisher immer sehr zufrieden. Für eine Mittagspause eine super Anlaufstelle! Abends fuhren wir dann nach Jávea und genossen den Sonnenuntergang bei „Bambula“. Ein wunderschönes Lokal direkt am Meer mit tollem Blick und netter Atmosphäre und eignet sich somit vor allem für eine Kleinigkeit nach Feierabend. Anschließend besuchten wir noch Claudia und Berni. Ich habe sie vor knapp 10 Jahren auf Mallorca kennengelernt, wo die beiden damals noch eine Wohnung hatten. Letztes Jahr haben sie hier bei Mirjam und Rouben ein Haus gekauft. Über die beiden hatte ich bereits in meinem ersten Blogpost berichtet, denn durch sie bin ich auf das Praktikum bei Casas Ambiente gestoßen. Es war total schön, sich nach Jahren endlich wieder zu sehen und zu wissen, dass sie zu jeder Zeit ein offenes Ohr für mich haben und mir helfen so gut sie können.

 

Am darauffolgenden Tag nutzten wir die Morgenstunden um nach Cumbre del Sol zu fahren. Spontan machten wir einen Abstecher bei Cala Moraig. Ich war dort selbst noch nicht aber es ist definitiv mein persönlicher Lieblingsort hier in der Gegend! Wir waren die einzigen und konnten aufgrund der Nebensaison auch bis ganz unten fahren und problemlos dort parken. Neben dem eigentlichen Strand gibt es eine kleine Höhle, die auch aus einem Film stammen könnte. Wenn man außerhalb der Höhle die wenigen Treppen nach oben läuft, genießt man einen wunderbaren Blick über die Bucht und das strahlend türkisene und kristallklare Wasser. Maiju brachte ich während der Mittagspause zur Wohnung, wo sie die Sonne in vollen Zügen genießen konnte. Abends entschieden wir uns dann, nochmal nach Jávea zu fahren und im „Cala Bandida“ zu essen. Auch das kann ich wärmstens weiterempfehlen! Vom Essen über den Service und die Einrichtung waren wir super zufrieden. Außerdem befindet sich das Restaurant direkt am Meer, sodass man während dem Essen einen tollen Blick über den Strand genießen kann, der zu dieser Jahreszeit ganz unberührt zu sein scheint. Mittwochs versteckte sich die Sonne dann leider hinter den Wolken. Es war bereits Maiju’s letzter Tag und wir genossen ihn bei einem letzten Mittagessen im Chillers. Den Havana Burger ist wirklich total lecker und auch der Apple Pie als Nachtisch ist durchaus zu empfehlen! Jetzt habe ich glaube ich genug überessen geschrieben. Back to Business ;-) Nachdem ich Maiju nachmittags zu Pepe la Sal fuhr, wo sie vom Beniconnect Shuttle pünktlich abgeholt wurde, ereignete sich in Moraira ein kleiner Regensturm. Vielleicht sollte sie damit auf das Wetter in Deutschland vorbereitet werden, dort hat es nämlich, immer noch, Minusgrade ohne Hoffnung auf Besserung. Im Büro durfte ich an diesem Nachmittag noch zwei neue Häuser auf die Website hochladen. Um nach außen hin ein schlüssiges Bild zu erzeugen ist es hierbei nicht nur wichtig, korrekte Angaben zu machen, sondern auch so viele wie möglich. Es soll den Kunden bereits im Vorfeld möglich sein, sich über den Bildschirm ein möglichst genaues Bild von der Immobilie machen zu können. Dank der Favoriten Funktion auf unserer neuen Website kann er dann seine Favoriten speichern und mit allen weiteren Fragen per Telefon, E-Mail oder persönlich im Büro auf uns zukommen. Abends machte ich dann meinen wöchentlichen Einkauf bei Pepe la Sal, wo ich zufällig wieder Claudi und Berni über den Weg lief. Die Welt ist klein! Am Freitag war ich morgens mit Mirjam bei einem sehr netten spanischen Ehepaar, um deren Finca in den Verkauf aufzunehmen. Es war riesig (ganze 19.000 qm), super gepflegt und es gab sogar Pferde und Hühner. Ich war wirklich beeindruckt, so etwas habe ich nur selten gesehen! Anschließend waren wir noch auf einer Besichtigung in einem sehr m’odernen Neubau Haus das gerade erst fertig gestellt wurde. Am Abend waren Mirjam und ich bei den beiden zum Abendessen eingeladen und auch am Wochenende verbrachte ich die meiste Zeit mit Claudi und Berni. Wir fuhren zum La Fustera Strand, waren zusammen frühstücken und genossen das gute Wetter am Mittag auf dem Liegestuhl. Und so endete ein perfektes Wochenende mit viel Sonnenschein.

Julia

 


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